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Morgen | 15.00 Uhr

Die GRIMMWELT von A-Z

Sonder­ausstellung

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IMAGINARIUM

Seit dem 8. Mai ist unsere neue Sonderausstellung »IMAGINARIUM │ faszinierend – spielerisch – geheimnisvoll«, in der eine Großrauminstallation aus Kulissen des Theaters Forman und ihrer Freunde gezeigt wird, zu sehen. 

Dauerausstellung

Mutter und Kind schauen sich Märchenbücher im Bereich VOLKSMÄRCHEN an.

Erlebnisraum GRIMMWELT

Hier kommen die Brüder Grimm in der Jetzt-Zeit an: Künstlerisch, interaktiv und multimedial vermittelt.

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Die »Kinder- und Hausmärchen«

weltberühmt und weltbekannt

Handexemplare der Kinder- und Hausmärchen mit handschriftlichen Notizen von den Brüdern Grimm.

1806 begannen die Grimms von Kassel aus mit dem Märchensammeln. Sechs Jahre später erschien kurz vor Weihnachten die erste Ausgabe der »Kinder- und Hausmärchen«. Diese war noch mit Anmerkungen und Textfragmenten versehen und sollte die Leser zur Mitarbeit an der Sammlung anregen. Vielfältige Überarbeitungen folgten bis zum Erscheinen der illustrierten »Kleinen Ausgabe« im Jahr 1825, mit der die Brüder weltberühmt wurden.

Den Stoff für die Märchen lieferten überwiegend Frauen des Bürgertums und des Adels, die ihre Märchen wiederum von Bediensteten, Bauern und Handeltreibenden übernahmen. Als wichtigste Quelle gilt Dorothea Viehmann, die über einen überregionalen Märchenschatz und einen beinah druckreifen Erzählstil verfügte.

Von den Brüdern Grimm als volkskundliche Dokumentation und Kinderbuch mit Erziehungscharakter gemeint, wurden die »Kinder- und Hausmärchen« in ihrer Entwicklungsgeschichte auch kritisch hinterfragt. Nach dem Zweiten Weltkrieg als fragwürdige Kinderliteratur eingestuft, sind sie heutzutage für ein zuversichtliches Weltverständnis pädagogisch rehabilitiert.

Blick auf die Vitrine mit den Erstausgaben der Kinder und Hausmärchen im Bereich BUCH.
Logo der UNESCO | Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm eingetragen in das Register Memory of the World 2005.

Die Arbeitsexemplare der Brüder Grimm mit handschriftlichen Notizen und Korrekturen, die sogenannten »Handexemplare« von 1812/1815, wurden 2005 in die UNESCO-Liste »Memory of the World« aufgenommen.

Trickfilm

Der Ausschnitt aus dem Trickfilm zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zeigt Märchenfiguren über dem UNESCO-Logo.
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